Häufig gestellte Fragen zu Aktiendepots

Was ist kommissionsfreier Handel?

Von kommissionsfreiem Handel spricht man, wenn ein Broker keine eigenen Gebühren für die Ausführung eines Geschäfts erhebt. Es kann jedoch sein, dass Sie Gebühren von Dritten zahlen müssen, z. B. Transaktionsgebühren für Investmentfonds und für Optionskontrakte.

Auf welche Gebühren sollte ich beim Handel achten?

Jede Maklerplattform erhebt unterschiedliche Gebühren für den Handel. Abgesehen von den Provisionen des Brokers selbst sollten Anleger auf Gebühren wie Gebühren pro Kontrakt (für Optionen), vom Broker unterstützte Geschäfte, Verwaltungs- oder Beratungsgebühren und Übertragungsgebühren (beim Wechsel des Brokers) achten.

Welche Risiken birgt eine Investition in den Aktienmarkt?

Eine Anlage am Aktiendepot kann ein großes Gewinnpotenzial bieten und Ihnen auf lange Sicht ein beträchtliches Vermögen einbringen. Allerdings steigt und fällt der Aktienmarkt täglich, was zu Gewinnen und Verlusten im Wert Ihres Anlageportfolios führt. Aufgrund der inhärenten Risiken empfehlen die meisten Experten, Ihr Portfolio zu diversifizieren, indem Sie in eine breite Palette von Indexfonds, Aktien und Anleihen investieren. Sie sollten versuchen, kein Geld zu investieren, das Sie sich nicht leisten können zu verlieren, und Finanzexperten empfehlen in der Regel, Investitionen als ein langfristiges Projekt zu betrachten und nicht als eine Möglichkeit, schnelles Geld zu verdienen. Wenn Sie sich beim Investieren auf eigene Faust unwohl fühlen, sollten Sie einen treuhänderischen Finanzplaner beauftragen, der Sie bei diesem Prozess unterstützt.

Was sind Kostenquoten?

Eine Kostenquote ist eine Gebühr, die den Anlegern jährlich in Rechnung gestellt wird, um die Verwaltungs- und Betriebskosten von börsengehandelten Fonds (ETFs) oder Investmentfonds zu decken. Diese Kosten werden als Prozentsatz ausgedrückt und von dem von Ihnen investierten Betrag abgezogen, wodurch sich die Höhe der von Ihnen erhaltenen Rendite verringert.

Wenn Sie beispielsweise einen Fonds mit einem Kostensatz von 0,50 % kaufen, zahlen Sie 5 $ pro 1.000 $, die Sie investiert haben. Je höher die Kostenquote ist, desto mehr Gebühren müssen die Anleger zahlen und desto geringer ist die mögliche Rendite ihrer Anlage. Deshalb ist es wichtig, ETFs und Investmentfonds mit den niedrigsten Kostenquoten zu finden, damit Sie sicher sein können, dass Sie kein Geld durch hohe Gebühren verlieren.

Wie finde ich einen seriösen, treuhänderischen Finanzberater?

Ein treuhänderischer Finanzberater ist jemand, der gesetzlich verpflichtet ist, die Bedürfnisse seiner Kunden über seine eigenen zu stellen. Mit anderen Worten: Er darf Sie nicht auf der Grundlage von Provisionen beraten, die er verdienen könnte, vor allem dann nicht, wenn dies nicht Ihren finanziellen Bedürfnissen entspricht.

Bevor Sie sich für einen seriösen treuhänderischen Finanzberater entscheiden, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, wonach Sie suchen, sei es eine Ruhestandsplanung, eine Überprüfung Ihrer Anlagestrategie oder jemanden, der Ihnen bei der Verwaltung Ihres Anlageportfolios hilft. Informieren Sie sich über die Art und Weise, wie Finanzberater ihre Dienstleistungen in Rechnung stellen – in der Regel auf Honorarbasis oder auf Provisionsbasis – und darüber, womit Sie sich am wohlsten fühlen.

Zu Beginn Ihrer Suche können Sie Freunde und Familienmitglieder, denen Sie vertrauen, um Empfehlungen bitten. Weitere Quellen sind die National Association of Personal Financial Advisors und The Garrett Planning Network. Sobald Sie Ihre Suche eingegrenzt haben, sollten Sie mit den einzelnen Finanzberatern sprechen, um festzustellen, ob sie für Ihre Bedürfnisse geeignet sind.

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